Unser Kinder- und Jugendtrainer Norman Schlag teilt seine Erlebnisse von der Regatta in Hof 
Es ist definitiv eines der HIGHLIGHTS im Kanusport und aus dem LVB Wettkampf-Kalender nicht wegzudenken – die Internationale Sprint-Regatta beim Faltbootclub Hof auf dem Quellitzsee 
Dieser idyllisch gelegene See wird jedes Jahr Schauplatz vieler spannender Rennen, von den jüngeren Jahrgängen wie „Kükenrennen“, Schüler- bis zu den Seniorenrennen ist alles vertreten. Viele der Teilnehmer erinnern sich noch an die 500 m Strecke. Jedoch sind diese Rennen aufgrund der über die Jahre hin sehr hohen Teilnehmerzahlen weggefallen und es handelt sich um eine reine 200 m Sprint-Regatta 
Immer wieder lassen sich die Hofer was Neues einfallen. War die Regatta die Jahre zuvor unter dem Motto „Kalt, aber geil!“ gestartet, stand dieses Mal auch noch „windig“ auf dem Programm 
Aber dem Wetter zum Trotz wurden im Zwei-Minuten-Takt und auf den Millimeter genau an der Startlinie stehend die Rennen losgeschickt. Auch dieses Jahr konnten wir die Mannschaftswertung für uns gewinnen und da fällt es natürlich schwer, einen einzelnen Sportler oder ein einzelnes Rennen hervorzuheben 
Dennoch muss man an dieser Stelle sagen, ist es wieder einmal die Hofer Regatta, die mit innovativen Bootsklassen aufwartet. So ist es der Initiative einzelner Damen geschuldet, dass man neben drei C8 Booten ein reines Damen C8 Boot an den Start gebracht hat 
Das Außergewöhnliche daran? In der Tat eine komische Frage. Was ist heutzutage noch besonders an einem reinen Damen C8? Aus meiner Sicht nichts, dennoch kämpfen die Sportlerinnen seit Jahren darum, ihre eigenen Rennen fahren zu können – bislang lediglich in Mixbooten. Als Ergänzung wird es auch hier an der Zeit, Reformen beim Deutschen Kanu-Verband durchzuführen.
Wir und die Initiative #girlsC4jetzt haben die Hoffnung, dass sich solche Fragen und Initiativen in naher Zukunft erübrigen 
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Fotos: Daniel Stefan & Ari Kühnel 
