Letzte Woche wurde die Regattastrecke vom Fühlinger See/ Köln zum Brennpunkt der Deutschen Kanurennsport-Szene und die Sportler der SG LVB waren mittendrin statt nur dabei. In zahlreichen Vor- und Zwischenläufen der 102. Deutschen Meisterschaft galt es sich das Ticket fürs Finale zu erkämpfen. Jedoch stand zunächst der Kanumehrkampf der Schüler A auf dem Plan. Sprint auf dem Wasser, an Land, Medizinball schocken, 1500 m Lauf wurden abgefragt, um im abschließenden 1000 m Finale um Gold, Silber und Bronze zu fahren. Bereits im ersten Finale am Mittwoch konnte ein Sportler der LVB eine Kerbe bei Gold ins Holz schlagen.

Und so ging es munter weiter. Anschließend standen die Kurzstreckenentscheidungen auf dem Tableau. Eine Kollision mit einer Ente verwährte zwar den Weg ins Finale auf 500 m im K1, aber das sorgte für erhöhtes Adrenalin für die 200 m, wo eine weitere Medaille den LVB- Spiegel aufhübschte. Nach 144 Entscheidungen erkämpften sich unsere Athleten 7x Gold, 12x Silber und 8x Bronze über alle Bootsklassen und Strecken und da stellt sich die Frage, gibt es besondere Leistung? JA:

7x Gold, 12x Silber und 8x Bronze

Die phänomenalen Ergebnisse könnt ihr HIER nachlesen 🙂

Im Zuge der Deutschen Meisterschaft ging es nicht für alle gleich nach Hause. Eine Gruppe von vier Sportlern qualifizierte sich für die Hope Games in Pozen (Polen) und ist direkt ins Trainingslager nach Duisburg gefahren. Dort heißt es etwas erholen und auch wieder Spannung aufbauen für den ersten großen Auftritt auf internationaler Bühne im Trikot der Nationalmannschaft und dem Herz aus #blaugelb. An dieser Stelle viel Erfolg.

Autor: Trainer Norman Schlag
Fotos: Trainerin Sindy Kratz, Daniel Stefan, Norman Schlag