Der Großteil des Vereins hielt sich noch in Brandenburg bei der Ostdeutschen Meisterschaft auf, da haben sich die Teilnehmer der Gruppe Friedrich/Pahl auf die Räder geschwungen und den Leipziger Norden erkundet.
Am Sonntag, den 10.7. ist die Gruppe zu einer Rad-Tour aufgebrochen, die von langer Hand geplant wurde durch beide Trainer – die Sportler wussten nicht, wo es hin geht, haben sich aber auf das Abenteuer eingelassen.
Es wurde sich im Bootshaus getroffen und noch mal die Ausrüstung überprüft
Luftpumpe: check
Erste-Hilfe-Paket: check
Toilettenpapier: check
Es ging los Richtung Norden.
Erstes Ziel sollte die Domholzschänke hinter Schkeuditz sein.
Bis dahin war schon viel Abenteuer dabei. Knapp 3 km gefahren, gab es den ersten Reifenschaden. Nach Anruf und Ersatzfahrrad ging es weiter – auch diesmal sollten wir nicht weit kommen. Auch das Ersatzfahrrad konnte die Luft auf dem Reifen nicht mehr halten und machte lautstark schlapp. Das hieß nun für den ersten in der Gruppe, dass es nicht weiter ging. Schade für Max – die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Die anderen machten sich dann auf den Weg. Die Domholzschänke schon in Sichtweite hat uns das Navi in die irre geführt und wollte, dass wir übers Feld fahren – also ging es wieder zurück.
Nach ausreichender Stärkung stand der Weg entlang der weißen Elster fest und dieser sollte uns an den Rassnitzer See bringen. Dort gab es einen Aussichtsturm zu bestaunen und die ganz mutigen trauten sich dann auch ins Wasser.
Die meisten der nun 9 verblieben Radler waren schon gut erschöpft und ermattet und somit waren alle froh, dass nur noch 7 km zurück zu legen waren und dann sollte uns die S-Bahn wieder gen Leipzig zurück bringen.
Am Ende standen knapp 40 km zu Buche für alle. Wetter war zum Glück genau richtig fürs Radeln – nicht zu warm und nicht zu kalt.
Autorin: Ivonne Friedrich