26.08.2019 Autor: Tina Dietze und Janine Werner
Heute reist Tina mit der Deutschen Nationalmannschaft von der Weltmeisterschaft aus dem ungarischen Szeged ab. Es war ein stimmungsvolles Wochenende mit vielen Erfolgen und wichtigen Erfahrungen. Tina mit Franziska John (Potsdam) im vertrauten K2 über 200 m sowie im K4 über 500 m mit Sabrina Hering-Pradler und Caroline Arft an den Start gegangen.
Auf beiden Strecken belegten die Boote den 6. Platz – im K4 sicherten sich die Mädels damit den Quotenplatz für die Olympischen Spiele in Tokio 2020. Das sind gute Nachrichten, denn das Starterfeld der Frauen ist nicht zu unterschätzen. Die starken Teams aus Australien, Polen, Ungarn und weiteren Nationen bilden eine Konkurrenz, die seinesgleichen sucht. Beim Kanurennsport geht einfach die Post ab – da wird geklotzt, nicht gekleckert!
Auch wenn es in diesem Jahr mit einer Medaille nicht hat sollen sein, zeigt sich Tina zufrieden mit den respektablen Ergebnissen ihrer diesjährigen WM: „Die Ergebnisse geben mir sehr viel Motivation für nächstes Jahr. Schon krass, wie eng das Feld und wie stark die anderen Nationen sind. Eigentlich finde ich es ganz gut, das ist ein Weckruf 😉 Aber eine Medaille hätte ich schon gern gehabt. Im K4 sind wir im Finale unser bestes Rennen von der WM gefahren, Vor- und Zwischenlauf waren noch ganz schön holprig.“