06.05.2019 Autor: Steffi Schneider
Mit einem Startabstand von 10 Sekunden ging es für die 12 Boote zuerst vom Einstieg des Kanusport Dresden e.V. 500 m die Elbe stromaufwärts, nach einer Wende 5 km stromabwärts mit einer Höchstgeschwindigkeit von 16,5 km/h den Elbhang entlang, unter dem „Blauen Wunder“ hindurch, an den drei Elbschlössern vorbei bis kurz vor die Waldschlösschenbrücke und mit durchschnittlich 8 km/h wieder zurück.
Auf der Langstrecke auf der nur 1,10 m tiefen Elbe wurde die Strömung elbaufwärts zum Gegner. Doch besonders der Kampf mit drei weiteren Teams, die dem Leipziger Boot das Wasser wegzogen und es dem Team so quasi unmöglich machten, sich abzusetzen, kostete die entscheidenden Sekunden. Nach 55:20 Min. paddelte der Dragons Club Leipzig, das Drachenboot-Team der SG LVB Abt. Kanu, über die Ziellinie und auf Platz 3. Der Sieg ging an die Langstreckenprofis Froschcotta (ESV Dresden e.V. Abt. Kanu) vor den Ghostdragons (1. Hallescher Drachenbootverein e.V.), die beide mit ihrer langjährigen Erfahrung beim Schlössercup wertvolle Sekunden herausfahren konnten.