img 417418.06. Autor: Norman Schlag

Eine kleine 10 köpfige LVB Mannschaft machte sich m auf nach Mittweida, um am Kampf um den Bonnfinanz Cup auf der Zschopau ein Wörtchen mitzureden. Die mitgereisten Fans Ella, Chrissi und Katrin wurden für ihre Anreise mit packenden Finals reichlich belohnt.

Jedoch sahen die beiden teilnehmenden Canadier Patrice Walter und Ricco Hertsch einem eher entspannten Wochenende entgegen. Ihre Aufgabe war es den jungen Sportlern aus Brandenburg zu zeigen, dass sie nicht zum alten Eisen gehören und das es mehr bedarf als nur früher aufzustehen, um sie zu schlagen. So konnte Paddy den C1 gewinnen und im C2 zündeten sie von Beginn an ein Feuerwerk von Glanz und Ästhetik.

 

Aber auch die Leistungen der Kajaks waren überaus beeindruckend. So dominierte Peter Schulze nach Belieben die Konkurrenz auf der Sprintstrecke und ließ auch beim Supersprint zum Leidtragen der eigenen Teamkollegen niemanden an sich vorbei. Doch einen kleinen Patzer gab es da. Doch das Pech des einen, ist das Glück des anderen. Nachdem der K2 Schulze- Schlag in dieser Saison ungeschlagen als Favorit an den Start ging, besonnte sich Oliver Schmitt nach vielen Tests auf seinen alten Partner Thomas Girke und versetzten mit einem geringen Abstand von 10cm in einem Herzschlagfinale den Teamkameraden einen tiefen Messerstich. Nun sei noch ein Blick in die Leistungsklasse gewagt und auch da gibt es wieder erfreuliche Sachen zu berichten. Nach anfänglichen Rückschlägen im Einer, trumpften der K2 Zimmermann- Maggeramow im Finale richtig auf und ließen die Katze aus dem Sack. Letztlich mussten sie sich nur einem Boot von BWD geschlagen geben, versilberten sich ihren starken Auftritt und sammelten für die anstehenden ostdeutschen Meisterschaften Selbstvertrauen. Abgerundet haben das hervorragende Mannschaftsergebnis die Damen Sindy Kratz und Silke Schlag mit einer überraschenden Bronzemedaille im Zweier. Ein erfolgreiches „Come Back“ nach dreijähriger Kajakpause feierte dabei Sindy Kratz und kündigte sogleich sowohl Rücktritt als auch den Rücktritt des Rücktrittes in zwei Jahren an.

Abschließend standen nicht nur zahlreiche Medaillen, Trostpflaster fürs Kentern und Preise wie Handtücher, Taschen und 2 Fass Bier auf dem „Altar des Erfolges“ sondern auch jeweils Platz 2 in den Altersklassen LK und der Senioren. Doch einen kleinen Wehmutstropfen hat das Silberwochende doch noch. Leider hatte die Band „Projekt 3“ die über Jahre den Samstagabend in der Aue einheizten, eine Pause angekündigt und es bleibt uns nur zu sagen: “Danke Caro, Danke Linda und Danke Max….. lasst sie nicht zu lange sein! Ciao “

 

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